Indigene Völker unterstützen und Regenwald schützen
Zur PetitionDer Raubbau an Amazonien ist im vollen Gang, der brasilianische Regenwald brennt oder wird abgeholzt: Für Sojaanbau als Futtermittel für europäische Massentierhaltung, Weideflächen für den Export von Rinderfleisch, Holzschlägerungen für Möbel aus Teakholz und Mahagoni, Produktion von Palmöl in vielen Lebensmitteln, Abbau von Gold für Münzen als Geldanlage, Eisenerz für Autos oder Bauxit für Aludosen.
Wer den Regenwald zerstört, der raubt den dort lebenden indigenen Völkern die Lebensgrundlage. Mit der rasanten Vernichtung der „Grünen Lunge der Erde“ nähern wir uns auch immer mehr der Klimakatastrophe. Die aktuelle brasilianische Regierung ignoriert die Rechte der indigenen Völker und begünstigt die skrupellose wirtschaftliche Ausbeutung des Regenwaldes. Diese findet auch mit Beteiligung europäischer Konzerne und Financiers statt.
Die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar und Sei So Frei, die entwicklungspolitische Organisation der Katholischen Männerbewegung, setzen sich gemeinsam mit der brasilianischen Partnerorganisation CIMI, für die indigenen Völker in Brasilien ein. Mit jedem Stück Land für sie, wird auch Regenwald gerettet. Denn die Indigenen Völker Amazoniens sind die Beschützer der Wälder, Flüsse und des Klimas.
Mit Ihrer Unterschrift helfen Sie, die indigenen Rechte zu stärken!
Sie können gleich hier online unterschreiben oder auch eine Unterschriftenliste und die Forderungen ausdrucken und in ihrem Umfeld Unterschriften sammeln.


Bischof Erwin Kräutler
„Die Öffnung der indigenen Gebiete für eine wirtschaftliche Nutzung wäre nicht nur ein Dolchstoß ins Herz dieser Völker, sondern ganz besonders auch ein weiterer folgenschwerer Angriff auf das Ökosystem Amazoniens mit Konsequenzen, die nicht an der Grenze Brasiliens halt machen.“
Bischof Erwin Kräutler
(Ehemaliger Präsident von CIMI, dem Rat für Indigene Völker der brasilianischen Bischofskonferenz)